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Standorte

Die Standorte der "Grüne Fürsten am Bodensee"

 

Im Rahmen des internationalen Ausstellungsprojekts werden fünf Sonderausstellungen gezeigt. Hier geht es zu den Terminen. An weiteren, hier dargestellten Standorten im Bodenseeraum begrüssen ausserdem scherenschnittartige Holzsilhouetten die Besucherinnen und Besucher und erzählen aus ihrem Leben im 19. Jahrhundert - und auch das eine oder anderen Skandälchen.

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Schloss Arenenberg (Napoleonmuseum)

Zwischen 1817 und 1838 zusammen mit Konstanz Wohnsitz von Königin Hortense und Prinz Louis Napoleon (später Kaiser Napoleon III.). Ab 1855 bis 1906 Sommersitz der kaiserlich französischen Familie. Bezaubernde Anlage mit Landschaftspark und traumhafter Aussicht über den Bodensee und seine Umgebung.

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Insel Mainau

Zwischen 1827 und 1839 Wohnsitz des Fürsten Nikolaus II. Esterházy, seiner Geliebten Marie-Louise Plaideux, des gemeinsamen Sohnes Baron Nikolaus von Mainau und seiner Frau Baronin Betty von Mainau. Später im Besitz des Grossherzogs Friedrich I. von Baden. Der weltberühmte Mainauer Park und das zur Mainau gehörende Festland erhält entscheidende Impulse durch die Familie Esterházy-Plaideux-von Mainau.

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Kartause Ittingen (Ittinger Museum)

Zwischen 1867 und 1977 im Besitz der Unternehmerfamilie Fehr, die das ehemalige Kloster und seine Gärten in einen landwirtschaftlichen Musterbetrieb umwandelt und eine führende Rolle auf diesem Gebiet einnimmt. Ab 1977 Neugestaltung der Gesamtanlage.

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Museum für Archäologie Thurgau

Kabinettausstellung, Napoleon III. und die Archäologie. Einblicke in die archäologischen und parkgestalterischen Interessen Kaiser Napoleons III.

 

Auf Grund der hohen Nachfrage verlängern wir unsere Ausstellung im Museum für Archäologie bis Ende Jahr

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Naturmuseum Thurgau

Kabinettausstellung, Royales Halali – Jagd als fürstliches Vergnügen. Hintergründe zu Jagd und ihrer Durchführung im beginnenden 19. Jahrhundert.

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Unternehmerforum Lilienberg

(Villa Zappi)

Ab 1848 im Besitz der verwitweten Baronin Betty von Mainau, der früheren Schwiegertochter des Fürsten Nikolaus II. Esterházy. Frau von Mainau (nun Marchesa Zappi) lebt mit ihrer Tochter Nathalie von Mainau in dem von einem Park umgebenen Villenanwesen in nächster Nähe zum kaiserlichen Anwesen Arenenberg und kultiviert dort das gesellschaftliche Leben.

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KWA Parkstift Rosenau (Thurn-Valsassina'sches Gut), Konstanz

Angelegt durch den aus dem Thurgau stammenden Konstanzer Domherren Johann Paul von Thurn-Valsassina. Der Kleriker kreiert einen sensationellen Erlebnispark mit Seilfähren, Springbrunnen, Tempelchen und Lusthäuschen. Die Anlage steht der Allgemeinheit offen und wird von vielen berühmten Personen besucht. Darunter Annette von Droste-Hülshoff, Juliette Récamier und René de Chateaubriand.

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Kloster und Schloss Salem

Zwischen 1802 und 2009 im Besitz der Markgrafen von Baden. In der Zeit der Grünen Fürsten prägt Markgraf Wilhelm tatkräftig das Aussehen des nördlichen Bodenseeufers und verkehrt intensiv mit seinen Standesgenossinnen und Standesgenossen auf der Mainau (Fürst Nikolaus II. Esterházy und seine Familie), auf Arenenberg (Familie Bonaparte-de Beauharnais). So entsteht die einzigartige Kulturlandschaft des Bodenseeraumes.

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Stadt Kreuzlingen (Seeburgpark)

Die Palais, Gasthäuser, das Kloster und die Parkanlagen der Gemeinde gehören zu den bevorzugten Aufenthaltsorten der kaiserlichen Familie von Arenenberg. Königin Hortense besucht gerne die Familie Bächeler im heute sog. Sallmannschen Haus und kauft dort Wein ein. Prinz Louis Napoléon ist u.a. in der Seeburg zu Gast.

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St. Kathrinen, bei Konstanz

Das in seinen Ursprüngen aus dem 14. Jahrhundert stammende Frauenkloster fand nach seiner Auflösung zu Beginn des 19. Jahrhunderts eine neue Verwendung als Jagdhaus bzw. beliebtes Ausflugslokal. Zu Zeiten des Fürsten Esterházy besass das Ensemble noch sein ursprüngliches Aussehen mit kleiner Kirche und bezaubernden Klostergebäuden. Mit wenigen Ausnahmen blieb kaum etwas davon erhalten. Der "Mainau-Biergarten" im ehemaligen Klosterhof und der nahegelegene "Mainau-Erlebniswald" nehmen heute den Faden aus der Zeit der Grünen Fürsten wieder auf.

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